Pressemitteilung Nr. 13/2020
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Amtsgericht Osnabrück
- Pressestelle -
Pressemitteilung Nr. 13/2020
Osnabrück, 17.08.2020
Schwere Brandstiftung im Zug anlässlich des Auswärtsspiels des SV Meppen?
Das Amtsgericht Osnabrück verhandelt am kommenden Mittwoch, dem 26.08.2020, über den Vorwurf der schweren Brandstiftung. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im Januar 2019 bei der Anreise zum Auswärtsspiel des SV Meppen beim VfL Osnabrück im Zug einen Rauchkörper während der Zugeinfahrt in den Hauptbahnhof Osnabrück gezündet zu haben, was zu einer erheblichen Rauchentwicklung und dem Lösen der Notentriegelung durch Mitreisende geführt haben soll. An dem Zug soll außerdem ein Sachschaden in Höhe von mehr als 25.000,- Euro entstanden sein. Nach dem Ausstieg aus dem Zug soll der Angeklagte auf dem Bahnhofsgelände einen weiteren Rauchkörper gezündet haben, wodurch mehrere vor Ort eingesetzte Polizisten unter anderem unter Atembeschwerden und Reizhusten gelitten haben sollen.
Die Verhandlung findet am 26. August 2020 um 13.00 Uhr in Saal 4 des Amtsgerichts (Saalzentrum) statt. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten drei Zeugen geladen.
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Kontakt:
Pressestelle des Amtsgerichts Osnabrück
RiAG Andreas Eienbröker
Telefon: 0541-315-2677
Telefax: 0541-315-6621
E-Mail: andreas.eienbroeker@justiz.niedersachsen.de