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Verhandlungsvorschau des Amtsgerichts Osnabrück 08. KW 2021

Presse

Amtsgericht Osnabrück

- Pressestelle -

Terminvorschau für die Presse

08. Kalenderwoche

22.02.2021 – 26.02.2021

Auswahl von öffentlichen Sitzungen

beim Amtsgericht Osnabrück

22.02.2021

09.00 Uhr

Saal 7

Fortsetzungstermin

gegen

X (Georgsmarienhütte)

Y (Osnabrück)

Z (Osnabrück)

wegen gefährlicher Körperverletzung u.a. (Osnabrück)

Schöffengericht:

Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Dr. Sinn

Tatopfer gemeinschaftlich zusammengeschlagen?

Den heute 22- und 26-jährigen Angeklagten wird unter anderem vorgeworfen, im Februar 2020 in zwei Fällen verschiedene Geschädigte gemeinschaftlich und teilweise unter Einsatz eines Teleskopschlagstocks zusammengeschlagen zu haben, wobei der jüngste Angeklagte nur an einer der körperlichen Auseinandersetzungen beteiligt gewesen sein soll. Diese Tat soll von einem Angeklagten mit seinem Mobiltelefon gefilmt worden sein. Die Geschädigten sollen Platzwunden und Hämatome erlitten haben. Darüber hinaus soll einer der Geschädigten von einem der Angeklagten aufgefordert worden sein, 1.000,- Euro an diesen zu bezahlen, um weiteren Gewaltakten zu entgehen, ohne dass er der Aufforderung nachgekommen ist.

Zu diesem Termin hat das Gericht keine Zeugen oder Sachverständige geladen.

26.02.2021

09.00 Uhr

Saal 7

Fortsetzungstermin

gegen

X (Rheda-Wiedenbrück)

Y (Gütersloh)

wegen Verstoßes gegen das BtMG (Hasbergen, Paderborn u.a.)

Schöffengericht:

Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Kelle

Mit Marihuana und Kokain Handel getrieben?

Den heute 26- und 39-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im August 2019 mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben, wobei der jüngere Angeklagte dem Älteren Hilfe zu dessen Tat geleistet haben soll. Dabei sollen sie im Besitz von knapp 2 Kilogramm Marihuana sowie ca. 245 Gramm Kokain gewesen sein, welches zum gewinnbringenden Weiterverkauf bestimmt gewesen sein soll. Darüber hinaus konnten in der Wohnung des jüngeren Angeklagten weitere ca. 524 Gramm Marihuana und ca. 42 Gramm Haschisch sichergestellt werden, welches ebenfalls für den Weiterverkauf bestimmt gewesen sein soll.

Zu diesem Termin hat das Gericht drei Zeugen geladen.

Kontakt:

RiAG Andreas Eienbröker

Telefon: 0541-315-2677

Telefax: 0541-315-6621

E-Mail: andreas.eienbroeker@justiz.niedersachsen.de

Artikel-Informationen

erstellt am:
17.02.2021

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