Artikel-Informationen
erstellt am:
17.11.2020
48. Kalenderwoche 23.11.2020 – 27.11.2020 |
Auswahl von öffentlichen Sitzungen beim Amtsgericht Osnabrück |
23.11.2020 09.00 Uhr Saal 8 gegen X (Osnabrück) wegen Raubes u.a. (Osnabrück) |
Schöffengericht: Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Dr. Sinn Smartphone unter Gewaltanwendung weggenommen? Dem 32-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, Ende Februar und Anfang März 2020 dem Geschädigten in 2 Fällen elektronische Geräte (ein Tablet und zwei Smartphones) weggenommen zu haben, wobei er in einem Fall Gewalt angewendet haben soll, um in den Besitz des Smartphones des Geschädigten zu gelangen, als dieser sich wehrte. Zur Aufklärung der Taten hat das Gericht sechs Zeugen geladen. |
23.11.2020 09:30 Uhr Saal 4 gegen X (Osnabrück) wegen sexuellen Missbrauchs (Belm) |
Jugendschöffengericht: Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Budde Minderjährige Halbgeschwister sexuell missbraucht? Dem heute 30-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Zeitraum von 2006 bis 2010 in zwei Fällen sexuelle Handlungen an seinen minderjährigen Halbgeschwistern vorgenommen zu haben. Zur Aufklärung der Taten hat das Gericht zwei Zeugen geladen. |
23.11.2020 11.00 Uhr Saal 7 gegen X (Lingen) wegen Urkundenfälschung im besonders schweren Fall u.a. (Osnabrück u.a.) |
Strafrichter: Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Kelle Rechnungen der JVA Lingen durch Justizangehörigen gefälscht? Dem heute 53-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Zeitraum von August 2018 bis Dezember 2018 als Mitarbeiter des Verwaltungsgerichts Osnabrück Büromöbel bei der Tischlerei der Justizvollzugsanstalt Lingen-Damaschke im Namen und auf Rechnung der Behörde bestellt und anschließend einem anderen Zweck zugeführt zu haben, wobei er zur Verschleierung der Tat die von der JVA gestellte Rechnung verfälscht in den Geschäftsgang des Verwaltungsgerichts gegeben haben soll. Die Büromöbel soll er sodann anhand einer unter dem Briefkopf der JVA Lingen gefälschten Aufstellung zu einem höheren Preis an Dritte geliefert und in Rechnung gestellt haben, um sich selbst zu bereichern. Hierdurch soll der Angeklagte einen Betrag in Höhe von 1.980,- Euro zu Unrecht erlangt haben. Zu diesem Termin hat das Gericht keine Zeugen oder Sachverständige geladen. |
Kontakt: RiAG Andreas Eienbröker Telefon: 0541-315-2677 Telefax: 0541-315-6621 E-Mail: andreas.eienbroeker@justiz.niedersachsen.de |
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17.11.2020