Artikel-Informationen
erstellt am:
26.04.2021
18. Kalenderwoche 03.05.2021 – 07.05.2021
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Auswahl von öffentlichen Sitzungen beim Amtsgericht Osnabrück
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03.05.2021 10.00 Uhr Saal 8 gegen X (Berlin) Y (Berlin) Z (Berlin) wegen Verstoßes gegen das BtMG (Hasbergen u.a.) |
Schöffengericht Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Kelle Betäubungsmittel und Teleskopschlagstock auf A30 mitgeführt? Den heute zwischen 28- und 33-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im November 2018 gemeinschaftlich Betäubungsmittel in nicht geringer Menge eingeführt zu haben und dabei einen Teleskopschlagstock mit sich geführt zu haben. Anlässlich einer Kontrolle auf der A30 konnten neben dem Schlagstock ca. 80 Gramm Marihuana und ca. 6 Gramm Haschisch im Bereich der Ausfahrt Gaste-Hasbergen vorgefunden und sichergestellt werden. Zur Aufklärung der Tat hat das Gericht drei Zeugen geladen. |
03.05.2021 12:00 Uhr Saal 10 gegen X (Osnabrück) wegen Geldfälschung (Osnabrück) |
Schöffengericht: Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Dr. Sinn Total gefälschte 10-Euro-Scheine mitgeführt? Dem heute 40-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Oktober 2020 zwei total gefälschte 10-Euro-Scheine mit sich geführt zu haben, die sich der Angeklagte aus unbekannter Quelle verschafft haben soll, um sie als echt in Verkehr zu bringen. Zur Aufklärung der Tat hat das Gericht einen Zeugen geladen. |
03.05.2021 13.00 Uhr Saal 10 Fortsetzungstermin gegen X (z. Zt. JVA Lingen) wegen Wohnungseinbruchdiebstahls u.a. (Osnabrück) |
Schöffengericht Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Dr. Sinn Flucht mit gestohlenem Pkw durch Parkplatzschranke gestoppt? Dem 39-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Dezember 2020 zunächst durch ein geöffnetes Toilettenfenster in eine Wohnung eingestiegen zu sein und aus der Wohnung ein Apple iPhone 7 und ein E-Bike im Gesamtwert von ca. 2.000,- Euro entwendet zu haben. Wenige Stunden später soll der Angeklagte einen Pkw der Marke Skoda im Wert von ca. 5.000,- Euro entwendet haben. Als der Angeklagte mit dem gestohlenen Pkw fahrend wegen eines Rotlichtverstoßes durch die Polizei kontrolliert werden sollte, soll er die Flucht ergriffen und mit einer Schranke zum Parkplatz der Universität kollidiert sein. Anschließend soll er die Flucht fußläufig fortgesetzt haben, ehe er von den Polizeibeamten gestellt werden konnte. Im Rahmen der sich anschließenden Vorführung vor den Haftrichter soll der Angeklagte die eingesetzten Polizeibeamten und auch den Richter unter anderem als „Faschisten“ beschimpft haben. Zu diesem Termin hat das Gericht keine Zeugen oder Sachverständige geladen. |
04.05.2021 09.00 Uhr Saal 4 gegen X (z. Zt. JVA Vechta) wegen Verstoßes gegen das BtMG (Hasbergen) |
Jugendschöffengericht: Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Feldmeyer Handelte 18-Jähriger mit Marihuana und Kokain? Dem 18-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Dezember 2020 mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gehandelt zu haben und dabei eine Gaspistole bei sich geführt zu haben. Anlässlich einer Durchsuchung der elterlichen Wohnung des Angeklagten konnten neben ca. 1.300 Gramm Marihuana, ca. 140 Gramm Haschisch und ca. 8 Gramm Kokain auch 8.805,00 Euro Bargeld, welches aus Betäubungsmittelverkäufen stammen soll, sichergestellt werden. Darüber hinaus soll der Angeklagte eine einsatzbereite Gaspistole in seiner Jacke zu Verteidigungszwecken vorgehalten haben. Zur Aufklärung der Tat hat das Gericht sieben Zeugen geladen. |
05.05.2021 09:00 Uhr Saal 4 gegen X (z. Zt. JVA Lingen) wegen räuberischen Diebstahls u.a. (Osnabrück) |
Schöffengericht: Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Dr. Sinn Dieb vom Geschädigten im Wohnungsflur gestellt? Dem heute 53-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im September 2020 in zwei Fällen Diebstahlstaten begangen zu haben, wobei er in einem Fall durch die geöffnete Terrassentür in die Wohnung des Geschädigten eingedrungen sein soll, während dieser schlief. Der Angeklagte soll Schmuck im Wert von ca. 250,- Euro eingesteckt haben und anschließend im Wohnungsflur vom Geschädigten gestellt worden sein. Hier soll der Angeklagte versucht haben, den Geschädigten zu schlagen, um mit der Beute zu entkommen, wobei es dem Geschädigten gelungen sein soll, den Schlag abzuwehren und den Angeklagten bis zum Eintreffen der Polizei zu fixieren. Der Geschädigte soll bei der Auseinandersetzung Prellungen und Abschürfungen erlitten haben. Zur Aufklärung der Tat hat das Gericht drei Zeugen und einen Sachverständigen geladen. |
Kontakt: RiAG Andreas Eienbröker Telefon: 0541-315-2677 Telefax: 0541-315-6621 E-Mail: andreas.eienbroeker@justiz.niedersachsen.de |
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erstellt am:
26.04.2021