Artikel-Informationen
erstellt am:
25.06.2020
Presse |
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Terminvorschau für die Presse
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27. Kalenderwoche 29.06.2020 – 03.07.2020
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Auswahl von Öffentlichen Sitzungen beim Amtsgericht Osnabrück
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29.06.2020 09:30 Uhr Saal 4 gegen X (Bohmte) wegen versuchter Vergewaltigung u.a. (Bohmte u.a.) |
Jugendschöffengericht: Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Budde Minderjährige für Sex bezahlt? Dem heute 41-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Oktober und November 2018 in fünf Fällen den vaginalen Geschlechtsverkehr mit einer Minderjährigen im Alter von 14 Jahren vollzogen und dafür Geld gezahlt zu haben. Darüber hinaus soll er unter anderem versucht haben, mit einem zum damaligen Zeitpunkt 13-Jährigen Mädchen den Geschlechtsverkehr gegen ihren Willen zu vollziehen und dabei Gewalt angewendet haben. Zur Aufklärung der Taten hat das Gericht zwei Zeuginnen geladen. |
29.06.2020 10:30 Uhr Saal 8 gegen X (Bohmte) wegen Verstoßes gegen das BtMG (Bohmte) |
Schöffengericht: Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Dr. Sinn Cannabisplantagen im Keller angelegt? Dem 38-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, gemeinsam mit unbekannten Mittätern im Keller seiner Wohnung zwei Plantagen mit insgesamt 42 Cannabispflanzen angelegt zu haben. Bei einer Durchsuchung durch die Ermittlungsbehörden konnten neben diesen Pflanzen weitere etwa 100 Gramm abgeerntetes und getrocknetes Marihuana sichergestellt werden. Zur diesem Termin hat das Gericht keine Zeugen oder Sachverständige geladen. |
29.06.2020 13:00 Uhr Saal 7 gegen X (Osnabrück) Y (Osnabrück) Z (Bad Essen) wegen schweren Bandendiebstahls u.a. (Osnabrück) |
Schöffengericht: Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Dr. Sinn Kupfer im Wert von mehr als 100.000,- Euro gestohlen? Den Angeklagten im Alter von 40 bis 66 Jahren wird vorgeworfen, in der Zeit Juli 2016 bis Juli 2019 in 63 Fällen Kupfer vom Gelände der Firma KME entwendet zu haben, um dieses anschließend zu verkaufen. Die Angeklagten sollen dadurch insgesamt einen Erlös in Höhe von 113.400,- Euro erzielt haben. Einem der Angeklagten wird darüber hinaus vorgeworfen, im genannten Zeitraum wegen der Einkünfte aus den Diebstahlstaten zu Unrecht Sozialleistungen bezogen zu haben. Zu diesem Termin hat das Gericht keine Zeugen oder Sachverständige geladen. |
01.07.2020 09:00 Uhr Saal 7 gegen X (Osnabrück) Y (Osnabrück) Z (Osnabrück) wegen Betrugs im besonders schweren Fall u.a. (Osnabrück) |
Schöffengericht: Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Kelle Rabatte bei L&T durch Mitarbeiterin vorgetäuscht? Den Angeklagten im Alter von 28 bis 36 Jahren wird vorgeworfen, im Jahr 2018 in wechselnder Beteiligung in mehreren Fällen im Kaufhaus Lengermann & Trieschmann Kleidungsstücke unberechtigt mit Rabattschildern versehen und die Kleidungsstücke zu den auf diese Weise reduzierten Preisen gekauft zu haben. Darüber hinaus soll die Hauptangeklagte, welche in dem Kaufhaus angestellt war, wiederholt Ware zum Schein zur Anprobe mit nach Hause genommen oder den Mitangeklagten gegeben haben. Die Ware soll anschließend weder zurückgebracht noch bezahlt worden sein, wobei die Hauptangeklagte die Artikel im Warenbestandssystem jeweils wahrheitswidrig als zurückgegeben verbucht haben soll. Insgesamt soll die Hauptangeklagte in 45 Fällen auf diese Weise gehandelt haben. Zur Aufklärung der Taten hat das Gericht einen Zeugen geladen. |
02.07.2020 13:30 Uhr Saal 7
gegen X (Osnabrück) wegen versuchten sexuellen Übergriffs u.a. (Osnabrück) |
Jugendschöffengericht: Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Feldmeyer Geschädigte in ein Haus gezerrt und eingesperrt? Dem 34-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im November 2019 die damals 18-Jährige Geschädigte abends von der Straße unvermittelt in ein Haus gezerrt und dort eingesperrt zu haben. Weiter soll er die Geschädigte festgehalten und versucht haben, sie im Intimbereich zu berühren. Da sich die Geschädigte wehrte und ihre Begleiterinnen lautstark nach ihr riefen und die Polizei informierten, soll der Angeklagte die Tür geöffnet und von der weiteren Tatausführung abgesehen haben. Zur Aufklärung der Tat hat das Gericht neun Zeugen geladen. |
Kontakt:
RiAG Andreas Eienbröker
Telefon: 0541-315-2677
Telefax: 0541-315-6621
E-Mail: andreas.eienbroeker@justiz.niedersachsen.de
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25.06.2020