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Verhandlungsvorschau des Amtsgerichts Osnabrück 30. KW 2021

Presse

Amtsgericht Osnabrück

- Pressestelle -

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30. Kalenderwoche

26.07.2021 – 30.07.2021

Auswahl von öffentlichen Sitzungen

beim Amtsgericht Osnabrück

26.07.2021

13:00 Uhr

Saal N101

gegen

X (Holdorf)

wegen Verstoßes gegen das BtMG u.a. (Osnabrück)

Schöffengericht:

Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Kelle

Gescheiterter Fluchtversuch mit Betäubungsmitteln?

Dem heute 36-jährigen Angeklagten wird unter anderem vorgeworfen, im September 2020 mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gehandelt zu haben. Am Tattag soll der Angeklagte ohne Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehend als Fahrzeugführer eines Alfa Romeo auf der A30 unterwegs gewesen sein, als er einer Fahrzeugkontrolle durch die Autobahnpolizei unterzogen werden sollte. Nach Verlassen der Autobahn soll der Angeklagte plötzlich und unter starker Beschleunigung in eine andere Richtung davongefahren sein, wobei die Polizeibeamten ihn verfolgen und im Industriegebiet Atterfeld stellen konnten. Im Kofferraum des vom Angeklagten geführten Pkw sollen die Beamten 66,9 Gramm Marihuana, 14,5 Gramm Haschisch und 9,89 Gramm eines amfetaminhaltigen Pulvers aufgefunden und sichergestellt haben.

Zur Aufklärung der Tat hat das Gericht drei Zeugen geladen.

28.07.2021

13:30 Uhr

Saal N101

gegen

X (Osnabrück)

wegen Verstoßes gegen das BtMG u.a. (Osnabrück)

Schöffengericht:

Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Kelle

Gewerbsmäßig mit Marihuana gehandelt?

Dem heute 42-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, von April bis Juli 2019 in zwei Fällen gewerbsmäßig mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben. Im April 2019 soll er Marihuana an einen gesondert verfolgten Abnehmer zu einem Preis von 400,- Euro verkauft haben. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung im Juli 2019 sollen 826,4 Gramm Marihuana, mehrere nach dem Waffengesetz verbotene Gegenstände sowie 9.650,- Euro Bargeld deliktischer Herkunft sichergestellt worden sein.

Zur Aufklärung der Taten hat das Gericht drei Zeugen geladen.

Kontakt:

RiAG Andreas Eienbröker

Telefon: 0541-315-2677

Telefax: 0541-315-6621

E-Mail: andreas.eienbroeker@justiz.niedersachsen.de

Artikel-Informationen

erstellt am:
19.07.2021

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