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erstellt am:
18.08.2020
Presse |
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Terminvorschau für die Presse |
35. Kalenderwoche 24.08.2020 – 28.08.2020
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Auswahl von Öffentlichen Sitzungen beim Amtsgericht Osnabrück
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24.08.2020 09:00 Uhr Saal 8 gegen X (Osnabrück) wegen versuchter Vergewaltigung u.a. (Osnabrück) |
Schöffengericht: Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Dr. Sinn Vergewaltigung durch Biss in den Finger verhindert? Dem heute 26-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, die Geschädigte im Mai 2019 in den frühen Morgenstunden auf ihrem Heimweg begleitet zu haben. Nachdem er zunächst versucht haben soll, die Geschädigte gegen ihren Willen zu küssen, soll er sie trotz ihrer abwehrenden Haltung in der Absicht sexuelle Handlungen an ihr durchzuführen von hinten umgriffen und zugleich Mund, Nase und Augen zugehalten haben. Der Angeklagte soll erst von der Geschädigten abgelassen haben, nachdem diese ihm als Abwehrreaktion in einen Finger biss. Zur Aufklärung der Tat hat das Gericht fünf Zeugen geladen. |
25.08.2020 09:00 Uhr Saal 4 gegen X (Bohmte) Y (Bohmte) wegen gefährlicher Körperverletzung u.a. (Bad Essen u.a.) |
Jugendschöffengericht: Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Feldmeyer Endete Spritztour mit gestohlenem Mercedes an Begrenzungspollern? Den heute 17- und 18-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Januar 2020 einen Pkw Mercedes CLA 180 entwendet zu haben und mit dem Fahrzeug eine Spritztour durchgeführt zu haben, bei der sie sich als Fahrer abgewechselt haben sollen, obwohl beide Angeklagte nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis verfügten. Die Fahrt sollen die Angeklagten erst beendet haben, nachdem sie mit dem Pkw mehrere Begrenzungspoller touchiert hatten. Darüber hinaus werden den Angeklagten unter anderem mehrere Körperverletzungsdelikte in wechselnder Beteiligung vorgeworfen. Zur Aufklärung der Taten hat das Gericht neun Zeugen geladen. |
26.08.2020 13.00 Uhr Saal 4 gegen X (Krummhörn) wegen schwerer Brandstiftung u.a. (Osnabrück) |
Schöffengericht: Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Dr. Sinn Brandstiftung im Zug anlässlich des Auswärtsspiels des SV Meppen? Dem heute 24-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Januar 2019 bei der Anreise zum Auswärtsspiel des SV Meppen beim VfL Osnabrück im Zug einen Rauchkörper während der Zugeinfahrt in den Hauptbahnhof Osnabrück gezündet zu haben, was zu einer erheblichen Rauchentwicklung und dem Lösen der Notentriegelung durch Mitreisende geführt haben soll. An dem Zug soll außerdem ein Sachschaden in Höhe von mehr als 25.000,- Euro entstanden sein. Nach dem Ausstieg aus dem Zug soll der Angeklagte auf dem Bahnhofsgelände einen weiteren Rauchkörper gezündet haben, wodurch mehrere vor Ort eingesetzte Polizisten unter anderem unter Atembeschwerden und Reizhusten gelitten haben sollen. Zur Aufklärung der Taten hat das Gericht drei Zeugen geladen. |
Kontakt:
RiAG Andreas Eienbröker
Telefon: 0541-315-2677
Telefax: 0541-315-6621
E-Mail: andreas.eienbroeker@justiz.niedersachsen.de
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erstellt am:
18.08.2020