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Verhandlungsvorschau des Amtsgerichts Osnabrück 37. KW 2020

Presse

Amtsgericht Osnabrück

- Pressestelle -

Terminvorschau für die Presse

37. Kalenderwoche

07.09.2020 – 11.09.2020

Auswahl von öffentlichen Sitzungen

beim Amtsgericht Osnabrück

07.09.2020

09.00 Uhr

Saal 7

Fortsetzungstermin

gegen

X (Melle)

wegen Steuerhinterziehung (Osnabrück)

Schöffengericht:

Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Kelle

Steuern in Millionenhöhe hinterzogen?

Dem 41-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Zeitraum von Dezember 2013 bis Oktober 2016 in insgesamt 18 Fällen Steuern hinterzogen zu haben. Der Angeklagte soll als faktischer Geschäftsführer die Verbuchung von Rechnungen veranlasst haben, denen tatsächlich keine Leistungen zugrunde lagen, um auf diese Weise zu Unrecht Betriebsausgaben geltend zu machen und Umsatzsteuer zu Unrecht als Vorsteuer in Anspruch zu nehmen. Im Ergebnis soll der Angeklagte Steuern in Höhe von 1.151.044,23 Euro hinterzogen haben und versucht haben, weitere Steuern in Höhe von 494.577,00 Euro zu hinterziehen.

Zu diesem Termin hat das Gericht zwei Zeugen geladen. Weitere Fortsetzungstermine sind für den 09.09.2020, den 14.09.2020, den 18.09.2020 und den 25.09.2020 geplant.

07.09.2020

13:30 Uhr

Saal 4

gegen

X (Münster)

wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern (Osnabrück)

Jugendschöffengericht:

Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Budde

Tochter der Lebensgefährtin sexuell missbraucht?

Dem heute 42-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Zeitraum von April 2017 bis Dezember 2018 in zwei Fällen sexuelle Handlungen an der minderjährigen Tochter seiner damaligen Lebensgefährtin vorgenommen zu haben.

Zu diesem Termin hat das Gericht keine Zeugen oder Sachverständige geladen.

09.09.2020

09.00 Uhr

Saal 7

Fortsetzungstermin

gegen

X (Melle)

wegen Steuerhinterziehung (Osnabrück)

Schöffengericht:

Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Kelle

Steuern in Millionenhöhe hinterzogen?

Dem 41-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Zeitraum von Dezember 2013 bis Oktober 2016 in insgesamt 18 Fällen Steuern hinterzogen zu haben. Der Angeklagte soll als faktischer Geschäftsführer die Verbuchung von Rechnungen veranlasst haben, denen tatsächlich keine Leistungen zugrunde lagen, um auf diese Weise zu Unrecht Betriebsausgaben geltend zu machen und Umsatzsteuer zu Unrecht als Vorsteuer in Anspruch zu nehmen. Im Ergebnis soll der Angeklagte Steuern in Höhe von 1.151.044,23 Euro hinterzogen haben und versucht haben, weitere Steuern in Höhe von 494.577,00 Euro zu hinterziehen.

Zu diesem Termin hat das Gericht drei Zeugen geladen. Weitere Fortsetzungstermine sind für den 14.09.2020, den 18.09.2020 und den 25.09.2020 geplant.

10.09.2020

09.00 Uhr

Saal 4

gegen

X (Osnabrück)

Y (Osnabrück)

wegen gefährlicher Körperverletzung (Osnabrück)

Jugendschöffengericht:

Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Feldmeyer

Auf bewusstlose Person eingeschlagen und -getreten?

Den heute 19- und 20-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Oktober 2019 gemeinsam mit weiteren Personen dem Geschädigten mehrere Faustschläge gegen den Kopf versetzt zu haben, sodass dieser bewusstlos zu Boden stürzte. Anschließend soll der am Boden liegende Geschädigte aus der Gruppe um die Angeklagten weitere Schläge und mindestens einen Fußtritt gegen den Kopf erhalten haben. Der Geschädigte soll bei dem Angriff schwer verletzt worden sein. Unter anderem soll infolge der Misshandlungen eine Schädel-Operation und ein stationärer Aufenthalt im Krankenhaus von mehr als einer Woche erforderlich gewesen sein.

Zur Aufklärung der Tat hat das Gericht sechs Zeugen geladen.

Kontakt:

RiAG Andreas Eienbröker

Telefon: 0541-315-2677

Telefax: 0541-315-6621

E-Mail: andreas.eienbroeker@justiz.niedersachsen.de

Artikel-Informationen

erstellt am:
31.08.2020

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