Artikel-Informationen
erstellt am:
03.02.2021
Osnabrück, 02.02.2021 Amtsgericht Osnabrück installiert Raumluftfilter in Sitzungssälen Das Amtsgericht Osnabrück hat in den in besonderem Maße von Publikumsbetrieb betroffenen Bereichen des Gerichtsgebäudes Luftfilteranlagen installiert, die dabei helfen sollen, die Konzentration von Aerosolen zu senken. Die Raumluftfilter, die über sogenannte „High Efficiency Particulate Air“(HEPA)-Filter der Klasse H13 oder H14 verfügen, werden in den vorwiegend von der Zivilabteilung genutzten Sitzungssälen 11 und 12, in der Loge der Wachtmeisterei, dem Justizservice und in der Nachlassabteilung eingesetzt, um den Dienstbetrieb weiterhin aufrecht erhalten zu können und dabei sowohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch die Besucherinnen und Besucher des Amtsgerichts bestmöglich vor virushaltigen Partikeln zu schützen und Infektionen nach Möglichkeit vorzubeugen. Der Sitzungssaal 7 verfügt als größter Saal für Strafverhandlungen bereits seit Dezember 2020 über einen entsprechenden Luftfilter. „Die Raumluftfilteranlagen tragen dazu bei, dass das Amtsgericht im Spagat zwischen Justizgewährungsanspruch und Gesundheitsschutz weiterhin zur Aufrechterhaltung des Rechtsstaats vor Ort als wesentlichem Aspekt des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Miteinanders beiträgt“, so die Amtsgerichtspräsidentin Dr. Christiane Hölscher. Das Amtsgericht weist darauf hin, dass der Einsatz der neuen Filteranlagen die Beachtung der geltenden AHA+L+@-Regeln, also insbesondere auch das Lüften, nicht ersetzt. Weiterhin gilt im gesamten Gebäude eine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske (sog. OP-Maske oder Maske der Standards KN95/N95 oder FFP2). |
Kontakt: Pressestelle des Amtsgerichts Osnabrück RiAG Andreas Eienbröker Telefon: 0541-315-2677 Telefax: 0541-315-6621 |
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03.02.2021