Artikel-Informationen
erstellt am:
12.02.2025
Ansprechpartner/in:
Frau Damaris Fleige
Amtsgericht Osnabrück
stellvertr. Pressesprecherin
Kollegienwall 29/31
49074 Osnabrück
Tel: 0541/315-2278
08. Kalenderwoche 17.02.2025 – 21.02.2025
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Auswahl von öffentlichen Sitzungen beim Amtsgericht Osnabrück
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17.02.2025 09:00 Uhr Saal 7 gegen X (Osnabrück) wegen versuchter räuberischer Erpressung (Bohmte) |
Schöffengericht Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Dr. Sinn Unternehmer bedroht, um mehr Werklohn zu erhalten? Der 32 Jahre alte Angeklagte soll Handwerksleistungen für einen Unternehmer erbracht und auch vollständig bezahlt bekommen haben (27.000 €). Dennoch soll er in der Folgezeit den Unternehmer mehrfach telefonisch und persönlich bedroht haben, um weitere 30.000 € von diesem zu bekommen. Zur Hauptverhandlung hat das Gericht 5 Zeugen geladen. |
17.02.2025 13:00 Uhr Saal 7 gegen X (Bohmte) wegen Besitzes kinderpornografischer Inhalte (Bohmte) |
Schöffengericht Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Dr. Sinn Kinderpornografische Dateien auf Handy gespeichert? Der 42 Jahre alte Angeklagte soll auf seinem Handy im September 2023 254 Bilddateien mit kinderpornografischen Inhalten gespeichert haben. Zur Hauptverhandlung hat das Gericht 1 Zeugen geladen. |
18.02.2025 09:00 Uhr Saal 7 gegen X (Osnabrück) wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz (Osnabrück) |
Jugendschöffengericht Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Ewald Kokain zum Eigenkonsum besessen? Der Angeklagten, heute 21 Jahre alt, wird vorgeworfen, im Januar 2023 0,9 Gramm Marihuana und 3,7 Gramm Kokain zum Eigenkonsum besessen zu haben. Zur Hauptverhandlung hat das Gericht 3 Zeugen und einen Sachverständigen geladen. |
18.02.2025 10:00 Uhr Saal 11 |
Zivilgericht Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Koch Eskalierte eine Taxifahrt? Der Kläger, Betreiber eines Taxiunternehmens, begehrt von dem Beklagten Schadensersatz für die Neubeschaffung eines Schlüssels. Der Kläger behauptet, der alkoholisierte Beklagte sei – nebst drei Freunden – Fahrgast gewesen und hätte sich im Taxi eine Zigarette angezündet. Daraufhin habe der Taxifahrer letztlich angehalten und die Fahrgäste zum Aussteigen aufgefordert. Der Beklagte habe den im Zündschloss steckenden Schlüssel abzogen und weggeworfen. Der Beklagte stellt den Geschehensablauf grundlegend anders dar. Wegen eines Staus sei der Taxifahrer nervös und letztlich verbal ausfallend geworden. Ein Insasse sei rassistisch beleidigt worden. Der Taxifahrer habe der hinzugezogenen Polizei gegenüber angegeben, er habe den Schlüssel wiedergefunden. Das Gericht hat einen Zeugen geladen. |
21.02.2025 11:00 Uhr Saal 11 |
Zivilgericht Vorsitzende: Richterin Sliwka Hat Reiseveranstalter falsch/widersprüchlich informiert? Die Klägerin hatte eine dreitägige Reise nach London gebucht und verlangt den gezahlten Reisepreis zurück. Sie konnte die Reise nicht antreten, da sie nur über einen Personalausweis, nicht aber einen Reisepass verfügte. Sie behauptet nun, in den Reiseunterlagen sei – falsch – angegeben gewesen, dass deutsche Staatsbürger einen Personalausweis oder einen Reisepass benötigten. Lediglich in der Reisebeschreibung sei der Hinweis enthalten gewesen, dass ein Reisepass erforderlich ist. Durch die Reiseunterlagen sei dieser allgemeine Hinweis hinfällig geworden. |
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erstellt am:
12.02.2025
Ansprechpartner/in:
Frau Damaris Fleige
Amtsgericht Osnabrück
stellvertr. Pressesprecherin
Kollegienwall 29/31
49074 Osnabrück
Tel: 0541/315-2278