Artikel-Informationen
erstellt am:
23.05.2022
22. Kalenderwoche 30.05.2022 – 03.06.2022
|
Auswahl von öffentlichen Sitzungen beim Amtsgericht Osnabrück
|
30.05.2022 08:30 Uhr Saal 8 gegen X (Osnabrück) Y (Bissendorf) wegen versuchten Betruges (Osnabrück) |
Schöffengericht: Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Kelle Betrugstat von Mitarbeitern einer Sparkasse verhindert? Den heute 28- und 42-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im November 2019 die 91-jährige Geschädigte aufgesucht zu haben und diese gemeinsam darüber getäuscht zu haben, dass der Dachfirst ihres Hauses einer Reparatur bedürfe. Nach Durchführung der Dachdeckerarbeiten, welche einen Wert von knapp 750,- Euro gehabt haben sollen, sollen die beiden Angeklagten für die Arbeiten 4.800,- Euro verlangt haben. Weil die Geschädigte so viel Bargeld nicht hatte, soll der jüngere Angeklagte mit ihr zu einer Sparkassenfiliale gefahren sein. Zu einer Übergabe des Geldes soll es deshalb nicht gekommen sein, weil die Mitarbeiter der Sparkasse misstrauisch wurden und die Polizei riefen. Zur Aufklärung der Tat hat das Gericht vier Zeugen geladen. |
30.05.2022 09:00 Uhr Saal 5 gegen X (Wallenhorst) wegen Verstoßes gegen das BtMG (Osnabrück u.a.) |
Schöffengericht: Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Dr. Sinn Marihuana verkauft, um Lebensunterhalt zu finanzieren?
Der heute 44 Jahre alten Angeklagten wird vorgeworfen, von September 2020 bis Januar 2021 in acht Fällen zwischen 20 und 50 Gramm Marihuana an eine gesondert verfolgte Abnehmerin verkauft zu haben, um sich eine Einnahmequelle zur Finanzierung ihres Lebensunterhaltes zu verschaffen. Zur Aufklärung der Taten hat das Gericht eine Zeugin geladen. |
02.06.2022 09:00 Uhr Saal 4 gegen X (z. Zt. JVA Lingen) wegen sexuellen Übergriffs u.a. (Osnabrück) |
Jugendschöffengericht: Vorsitzender: Vizepräsident des Amtsgerichts Dr. Hune Minderjährige Geschädigte unter Druck gesetzt, um pornographische Bilder zu erhalten?
Dem heute 34 Jahre alten Angeklagten wird vorgeworfen, im Zeitraum von Dezember 2018 bis August 2020 in einer Vielzahl von Fällen pornographische Bilder von der minderjährigen Geschädigten gefordert und übersandt bekommen zu haben, wobei er die Jugendliche teilweise unter Druck gesetzt haben soll, indem er damit drohte, dass ihre Bilder im Internet veröffentlicht würden, wenn sie nicht weitere Bilder an ihn übersende. Zur Aufklärung der Taten hat das Gericht einen Zeugen geladen. |
Kontakt:
|
Artikel-Informationen
erstellt am:
23.05.2022