Artikel-Informationen
erstellt am:
02.09.2021
36. Kalenderwoche 06.09.2021 – 10.09.2021 |
Auswahl von öffentlichen Sitzungen beim Amtsgericht Osnabrück |
08.09.2021 09:00 Uhr Saal 8 gegen X (Rieste) Y (Bersenbrück) wegen Wohnungseinbruchsdiebstahl u.a. (Osnabrück) |
Schöffengericht: Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Kelle Musikbox aus Wohnung entwendet und Smartphone mit Gewalt gestohlen? Den heute 29- und 27-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Mai 2020 aufgrund eines gemeinsamen Tatentschlusses gewaltsam in eine Wohnung eingedrungen zu sein, um angebliche Geldschulden einer Bewohnerin in Höhe von 50,00 € zu erlangen. Letztlich sollen die Angeklagten plangemäß für den eingetretenen Fall, dass sie das Bargeld nicht bekämen, eine Musikbox gestohlen haben, welche sie anschließend veräußert haben sollen. Einer der Angeklagten soll zudem aufgrund eines eigenen Entschlusses mit Gewalt ein Smartphone der Bewohnerin der Wohnung entwendet und einem weiteren Bewohner mehrere Faustschläge ins Gesicht versetzt haben. Zur Aufklärung der Taten hat das Gericht drei Zeugen geladen. |
09.09.2021 08:30 Uhr Saal 4 gegen X (derzeit JVA Vechta) Y (derzeit JVA Lingen) wegen besonders schwerer Fall des Diebstahls (Osnabrück) |
Jugendschöffengericht: Vorsitzender: Vizepräsident des Amtsgerichts Dr. Hune Ältere Dame ausgetrickst und bestohlen? Den heute 19- und 25-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Mai 2021 durch eine Täuschung einer älteren Bewohnerin Zutritt zu deren Wohnhaus erhalten zu haben. Einer der Angeklagten soll demnach aufgrund eines gemeinsamen Tatplans an der Haustür geklingelt und die Bewohnerin unter einem Vorwand in ihren Garten gelockt haben. Der weitere Angeklagte soll sich hierbei verdeckt in der Nähe der Eingangstür aufgehalten haben, um auf entsprechendes Zeichen in die Wohnung zu gelangen. Den Angeklagten soll es dann gelungen sein, Wertgegenstände zu entwenden. Die Angeklagten sollen gehandelt haben, um sich aus Trickdiebstählen dieser Art eine nicht nur vorübergehende Einnahmequelle zum Bestreiten des Lebensunterhaltes zu verschaffen. Zur Aufklärung der Tat hat das Gericht einen Zeugen geladen. |
Kontakt: RiAG Christian Koch Telefon: 0541-315-2297 Telefax: 0541-315-6621 E-Mail: christian.koch3@justiz.niedersachsen.de |
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02.09.2021