Artikel-Informationen
erstellt am:
08.09.2020
38. Kalenderwoche 14.09.2020 – 18.09.2020 |
Auswahl von öffentlichen Sitzungen beim Amtsgericht Osnabrück |
15.09.2020 08:50 Uhr Saal 4 Fortsetzungstermin gegen X (Hamm) wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern (Osnabrück) |
Jugendschöffengericht: Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Feldmeyer Minderjährige Stieftochter sexuell missbraucht? Dem heute 33-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Januar 2018 sexuelle Handlungen an seiner zum damaligen Zeitpunkt 12-jährigen Stieftochter vorgenommen zu haben. Zu diesem Termin hat das Gericht keine Zeugen geladen. Ein weiterer Fortsetzungstermin ist für den 05.10.2020 geplant. |
16.09.2020 09.00 Uhr Saal 7 gegen X (Osnabrück) wegen Missbrauchs von Notrufen, Vortäuschens einer Straftat, falscher Verdächtigung, Nachstellung u.a. (Osnabrück u.a.) |
Schöffengericht: Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Kelle Straftaten im Zustand verminderter Schuldfähigkeit begangen? Dem 28-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Zeitraum von März 2019 bis Januar 2020 im Zustand verminderter Schuldfähigkeit insgesamt 40 Straftaten begangen zu haben. Die Vorwürfe reichen von Beleidigungsdelikten und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen über diverse Straftaten gegen die öffentliche Ordnung bis hin zur Nachstellung. Dabei sollen sich die dem Angeklagten vorgeworfenen Taten vorwiegend gegen Angehörige der Polizei und Staatsanwaltschaft Osnabrück sowie gegen andere an früheren gegen den Angeklagten geführten Strafverfahren beteiligte Personen richten. Insbesondere soll der Angeklagte die Familie eines Sachverständigen, welcher ein Gutachten zum Geisteszustand des Angeklagten erstattet hatte, über einen längeren Zeitraum massiv belästigt und bedroht haben. Zu diesem Termin hat das Gericht neun Zeugen und einen Sachverständigen geladen. Fortsetzungstermine sind für den 23.09.2020, den 28.09.2020 und den 02.10.2020 geplant. |
Kontakt: RiAG Andreas Eienbröker Telefon: 0541-315-2677 Telefax: 0541-315-6621 E-Mail: andreas.eienbroeker@justiz.niedersachsen.de |
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erstellt am:
08.09.2020