Artikel-Informationen
erstellt am:
11.11.2021
46. Kalenderwoche 15.11.2021 – 19.11.2021
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Auswahl von öffentlichen Sitzungen beim Amtsgericht Osnabrück
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15.11.2021 09:00 Uhr Saal 8 gegen X (Langenhagen) wegen verbotenen Kraftfahrzeugrennens u.a. (Osnabrück) |
Schöffengericht: Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Kelle Mit überhöhter Geschwindigkeit auf Motorradfahrer aufgefahren? Dem 24-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Mai 2019 auf der BAB 1 mit einem Pkw zunächst unter Ausnutzung der Rettungsgasse und der Pannenspur einen Stau umfahren zu haben, um schnellstmöglich voranzukommen. Anschließend soll er mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf einen Motorradfahrer aufgefahren sein. Der Motorradfahrer soll unfallbedingt schwere Verletzungen, unter anderem einen Brustbeinbruch, eine Lungenquetschung sowie eine posttraumatische Belastungsstörung erlitten haben. Zur Aufklärung der Taten hat das Gericht elf Zeugen und einen Sachverständigen geladen. Ein Fortsetzungstermin ist für den 19.11.2021, 09:00 Uhr, Saal 8 angesetzt worden. |
15.11.2021 14:00 Uhr Saal 5 gegen X (Leeuwarden/Niederlande) Y (Leeuwarden/Niederlande) wegen Verstoßes gegen das BtMG |
Schöffengericht: Vorsitzende: Richterin am Amtsgericht Dr. Sinn 850 Gramm Marihuana in die Bundesrepublik eingeführt? Den heute 25- und 28-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im November 2019 gemeinschaftlich Betäubungsmittel in nicht geringer Menge unerlaubt eingeführt zu haben. Konkret sollen die beiden Angeklagten über die BAB 30 aus den Niederlanden kommend ca. 850 Gramm Marihuana in einer Sporttasche im Kofferraum eines Pkw bei der Einreise in die Bundesrepublik mitgeführt haben. Zur Aufklärung der Tat hat das Gericht einen Zeugen geladen. |
18.11.2021 14:00 Uhr Saal 4 gegen X (Bohmte) wegen fahrlässiger Tötung u.a. (Bohmte) |
Jugendschöffengericht: Vorsitzender: Vizepräsident des Amtsgerichts Dr. Hune Beifahrer durch Unfall nach riskanter Fahrweise fahrlässig getötet? Dem heute 20-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im März 2020 mit einem PKW auf der Landstraße 80 mit einer Mindestgeschwindigkeit von 75 km/h gefahren zu sein um andere Verkehrsteilnehmer zu überholen, obwohl wegen erkennbarer Straßenunebenheiten und –Schäden eine Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h zulässig war. Bei dem Fahrmanöver soll sich das Fahrzeug des Angeklagten aufgeschaukelt haben und von der Fahrbahn abgehoben und ins Schleudern geraten sein. Bei dem darauffolgenden Aufprall an einen Straßenbaum soll sich der 19-jährige Beifahrer tödliche Verletzungen zugezogen haben. Zur Aufklärung der Taten hat das Gericht zwei Zeugen und einen Sachverständigen geladen. |
Kontakt: RiAG Christian Koch Telefon: 0541-315-2297 Telefax: 0541-315-6621 E-Mail: Christian.koch3@justiz.niedersachsen.de |
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11.11.2021