Verhandlungsvorschau des Amtsgerichts Osnabrück 49. KW 2023

Presse

Amtsgericht Osnabrück

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49. Kalenderwoche

04.12.2023 – 08.12.2023

Auswahl von öffentlichen Sitzungen

beim Amtsgericht Osnabrück

06.12.2023

09:00 Uhr

Saal 7

gegen

X (Bohmte)

wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz (Bohmte)

Jugendschöffengericht

Vorsitzender: Vizepräsident des Amtsgerichts Dr. Hune

Nicht haftpflichtversicherten E-Scooter gefahren?

Der 20 Jahre alte Angeklagte soll Ende August 2023 mit einem E-Scooter gefahren sein, dessen Versicherungskennzeichen abgekratzt gewesen sein soll.

Zu diesem Termin hat das Gericht keine Zeugen geladen.

06.12.2023

11:00 Uhr

Saal 7

gegen

X (Osnabrück)

wegen räuberischen Diebstahls (Osnabrück)

Jugendschöffengericht

Vorsitzender: Vizepräsident des Amtsgerichts Dr. Hune

Beim Diebstahl aufgeflogen und anschließend Ladendetektiv im Gerangel verletzt?

Dem heute 19-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im April 2023 in einem Elektronikfachmarkt eine Computermaus im Wert von 37,99 € entwendet zu haben, indem er diese aus der Verpackung entnahm und unter seiner Jacke versteckte. Nach der Ansprache durch die Ladendetektive soll der Angeklagte um sich geschlagen haben, um sich aus dem Griff der Detektive zu befreien. Hierbei soll einer der beiden Detektive an der rechten Hand verletzt worden sein.

Zu diesem Termin hat das Gericht zwei Zeugen geladen.

06.12.2023

13:30 Uhr

Saal 4

gegen

X (Melle)

wegen Besitzes kinderpornografischer Inhalte (Melle)

Schöffengericht:

Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Kelle

Kinderpornografische Bilder besessen?

Der heute 59-jährige Angeklagte soll im Oktober 2022 auf seinem Computer 1137 Dateien mit kinderpornografischen Bildern gespeichert haben.

Zu diesem Termin hat das Gericht einen Zeugen geladen.

08.12.2023

09:00 Uhr

Saal 7

gegen

X (Lingen)

wegen Steuerhinterziehung (Lingen)

Schöffengericht:

Vorsitzender: Richter am Amtsgericht Kelle

Steuern in Höhe von 500.000 € zu wenig entrichtet?

Der heute 57 Jahre alte Angeklagte soll in den Jahren von 2015 bis 2021 keine Steuererklärungen bzw. Steuervoranmeldungen abgegeben haben. Der Angeklagte, der als Arbeitsvermittler tätig gewesen sein soll, soll hierdurch knapp eine halbe Million an Steuern nicht gezahlt haben. Einen Teilbetrag in Höhe von ca. 140.000 € soll er dabei noch familienintern verschoben haben.

Zu diesem Termin hat das Gericht zwei Zeugen geladen.